Das Training umfasst folgende Schwerpunkte:<br><br> Theoretische Grundlagen: <ul><li>Gefahren durch Atemgifte: Erkennen und Einordnen von Gefahren (Gase, Dämpfe, Partikel)</li> <li>Funktionsweise von Atemschutzgeräten: Unterschiedliche Typen, z. B. Filtergeräte, Isoliergeräte (Pressluftatmer)</li> <li>Rechtliche Grundlagen: Arbeitsschutzgesetz, Unfallverhütungsvorschriften, DGUV-Regeln</li> <li>Tragezeitbegrenzung: Physiologische Belastung und Erholungszeiten</li> <li>Verhalten bei Notfällen: Notfallpläne und Handlungsanweisungen</li></ul> Praktische Ausbildung: <ul><li>Anlegen und Überprüfen der Geräte: Richtige Handhabung, Funktionskontrolle vor dem Einsatz</li> <li>Bewegungsübungen: Gewöhnung an die eingeschränkte Sicht, das Gewicht und die Atemarbeit</li> <li>Belastungsübungen: Simulation realer Einsatzbedingungen, z. B. Gehen, Treppensteigen, Kriechen, Arbeiten unter Zeitdruck</li> <li>Notfallübungen: Verhalten bei technischen Ausfällen oder gesundheitlichen Problemen</li> <li>Einsatzübungen: Arbeiten in simulierten Einsatzszenarien wie Brandübungen oder chemischen Gefahrenlagen</li></ul>
<b>Theorie (8 UE):</b> <ul><li>Arbeitsschutz und Unfallverhütung</li> <li>Rechtsgrundlagen (z. B. DGUV Vorschriften, Arbeitsschutzgesetz)</li> <li>Gefahren beim Arbeiten mit der Motorkettensäge (z. B. Rückschlag, Schnittverletzungen)</li> <li>Verhalten bei Notfällen (Erste Hilfe, Rettungskette)</li> <li>Technische Grundlagen</li> <li>Aufbau und Funktion einer Motorsäge</li><li>Verschiedene Typen von Motorsägen (Benzin, Elektro, Akku)</li> <li>Grundlagen der Ketten- und Schwertpflege</li> <li>Betriebsstoffe (Kraftstoff, Kettenöl) und deren sichere Handhabung</li> <li>Vorbereitungsarbeiten</li> <li>Sicherheitsüberprüfung der Säge vor dem Einsatz</li> <li>Auswahl des richtigen Arbeitsbereichs (Standortanalyse)</li> <li>Transport und Lagerung der Motorsäge</li></ul> <b>Praxis (8 UE):</b> <ul><li>Handhabung der Motorsäge</li> <li>Sicherer Start der Motorsäge (Bodenstart, Standstart)</li> <li>Richtige Haltung und Schnitttechnik</li> <li>Umgang mit der Motorsäge in verschiedenen Arbeitspositionen</li> <li>Einfache Schnitttechniken</li> <li>Entlastungs- und Spannungsschnitte</li> <li>Einfache Trenn- und Ablängarbeiten (z. B. Schneiden von liegendem Holz)</li> <li>Wartung und Pflege</li><li>Wechsel und Schärfen der Sägekette</li> <li>Reinigung und Kontrolle der Maschine</li> <li>Grundlagen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit</li></ul>
<b>Theorie (8 UE):</b> <ul><li>Rechtliche und sicherheitstechnische Grundlagen</li> <li>Ergänzende Vorschriften und Regeln (z. B. DGUV Vorschrift 1 und 38, Betriebssicherheitsverordnung)</li> <li>Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsvorbereitung für Fällarbeiten</li> <li>Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung (PSA)</li> <li>Baumkunde und Beurteilung</li> <li>Grundlagen der Baumarten- und Zustandsbeurteilung (Gesundheit, Neigung, Risse, Faulstellen)</li> <li>Einschätzung von Gefährdungen durch äußere Einflüsse (Wind, Wetter, Nachbarbäume)</li> <li>Kraft- und Lastverhältnisse beim Fällen</li> <li>Analyse von Spannung und Druck im Stamm</li> <li>Einflüsse der Stammneigung auf den Fällprozess</li></ul> <b>Praxis (16 UE):</b> <ul><li>Arbeitsvorbereitung</li> <li>Festlegen des Fällbereichs und der Rückzugswege</li> <li>Sicherheitsabstände einhalten (z. B. zu Personen, Gebäuden, Fahrzeugen)</li> <li>Einrichten und Räumen des Arbeitsbereichs</li> <li>Fälltechniken</li> <li>Einfache Fällschnitte (z. B. Fallkerb, Fällschnitt)</li> <li>Einsatz der Bruchleiste zur Steuerung der Fallrichtung</li> <li>Alternative Fällmethoden bei schwierigen Bedingungen (z. B. mit Seilwinde oder Keilen)</li> <li>Arbeiten mit unter Spannung stehendem Holz</li> <li>Grundlagen des Entlastungsschnitts und Spannungsschnitts</li> <li>Umgang mit liegendem Holz, das unter Druck oder Zug steht</li> <li>Umgang mit schwierigen Situationen</li> <li>Fällung von Bäumen in Hanglagen</li> <li>Arbeiten bei erschwerten Wetterbedingungen</li> <li>Einsatz von Hilfsmitteln</li> <li>Verwendung von Fällkeilen, Hebewerkzeugen und Greifzangen</li> <li>Grundlagen zum Einsatz von Seilwinden oder anderen Maschinen</li> <li>Wartung und Pflege der Motorsäge</li> <li>Vertiefung der Kenntnisse aus Modul A (z. B. Schärfen der Kette, Schmierung)</li></ul>
<b>Theorie(4 UE)</b><ul> <li>Rechtliche und sicherheitstechnische Grundlagen)</li> <li>Vertiefung der Unfallverhütungsvorschriften (z. B. DGUV Vorschriften 1 und 38))</li> <li>Anforderungen bei Arbeiten in speziellen Umgebungen (z. B. an Straßen, Gebäuden oder Steilhängen))</li> <li>Erstellung und Umsetzung detaillierter Gefährdungsbeurteilungen)</li> <li>Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren (z. B. Einsatzleiter, Rettungsdienste, Verkehrsabsicherung))</li> <li>Baumbeurteilung und Risikomanagement)</li> <li>Beurteilung von Gefahrenbäumen (z. B. Faulstellen, Schräglagen, Totholz, Risse))</li> <li>Analyse äußerer Einflüsse (Wetter, Windlast, Bodenbeschaffenheit))</li> <li>Einschätzung der Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen)</li> <li>Spezialtechniken und Werkzeuge)</li> <li>Grundlagen der Seilzug- und Windenarbeit zur Unterstützung bei Fällungen)</li> <li>Einsatz von Hubarbeitsbühnen, Kletterausrüstung oder Maschinen)</li> <li>Erweiterte Fallkerb- und Fällschnitttechniken)</li></ul> <b>Praxis(12 UE)</b><ul> <li>Arbeitsvorbereitung</li> <li>Arbeitsvorbereitung</li> <li>Absicherung und Organisation komplexer Arbeitsbereiche (z. B. in urbanen Räumen oder an Hängen)</li> <li>Planung und Vorbereitung der Fallrichtung bei komplizierten Fällbedingungen</li> <li>Aufbau von Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Absperrungen, Rettungswege)</li> <li>Bearbeitung von Gefahrenbäumen</li> <li>Fällung von Bäumen mit Faulstellen oder instabiler Struktur</li> <li>Umgang mit Bäumen in extremer Schräglage oder mit beschädigten Kronen</li> <li>Sicheres Entfernen von Totholz oder abgebrochenen Baumteilen</li> <li>Arbeiten mit Seilzug- und Maschinentechnik</li> <li>Anwendung von Seilwinden, Umlenkrollen und Fällhilfen zur Kontrolle der Fallrichtung</li> <li>Umgang mit maschinellen Hilfsmitteln (z. B. Hubsteiger, Zugmaschinen)</li> <li>Einfache Rettungs- und Bergetechniken bei verunfallten Baumteilen</li> <li>Arbeiten in besonderen Umgebungen</li> <li>Sicheres Arbeiten an Steilhängen oder auf instabilem Untergrund</li> <li>Fällarbeiten in der Nähe von Straßen, Gebäuden oder anderen Hindernissen</li> <li>Notfallmanagement</li> <li>Rettungstechniken für Unfälle in schwer zugänglichen Bereichen</li> <li>Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten und Erste-Hilfe-Maßnahmen</li></ul>
<b>Arbeit mit der Motorsäge in der Theorie (3 UE)</b> <ul><li>Maschinen, Geräte und Aufstiegsmittel</li><li>Arbeitsschutz</li></ul> <b>Arbeit mit der Motorsäge in der Praxis (8 UE)</b> <ul><li>Arbeitsvorbereitung, Ermittlung der Einsatzbedingungen</li><li>Sicherheitstechnische Beurteilung der auszuführenden Arbeiten Einsatzort bezogene Gefährdungsbeurteilung), z. B. Beurteilung der Witterungs- und Umgebungseinflüsse, Fallbereich und Gefahrenbereich von Ästen und Kronenteilen</li><li>Bereitstellung von Geräten entsprechend der durchzuführenden Arbeit</li><li>Schnittübungen in der Baumkrone (z. B. Stufenschnitt, Kerbschnitt, Gegenschnitt</li><li>Einfache Abseiltechniken abgeschnittener Äste, ggf. als Vorführung</li></ul>
<b>Inhalte:</b><ul><li>Theoretische Grundlagen</li><li>Funktionsweise des Systems (Technische Aspekte)</li><li>Anwendung bei Gebäudebränden, Fahrzeugbränden oder Industrieanlagen</li><li>Taktische Aspekte (Reduzierung von Brandraumtemperaturen und Erhöhung der Sicherheit)</li></ul><b>Praktische Übungen</b><ul><li>Handhabung des Systems</li><li>Einsatz des Schneidstrahls durch verschiedene Materialien</li><li>Steuerung der Wassernebelmenge und des Drucks</li><li>Brandbekämpfungsszenarien</li><li>Teamarbeit und Kommunikation</li><li>Abstimmung zwischen Cobra-Bediener und den übrigen Einsatzkräften</li><li>Sicherheitsaspekte</li><li>Abstand zum Brandraum während des Schneidens</li><li>Schutz vor Rückschlägen (z. B. durch Druckwellen)</li></ul>
<b>Flooding and Stability Management</b><ul><li>Causes of Flooding: Hull breaches, collisions, grounding, or equipment failure.</li><li>Damage Control Procedures: Techniques for plugging, patching, and shoring damaged areas to contain water ingress.</li><li>Stability Awareness: Understanding how flooding affects a vessel’s stability and steps to counteract listing or capsizing.</ul><b>Leak and Structural Repair</b><ul><li>Material Use: Hands-on training with wedges, patches, and sealants.</li><li>Tools and Techniques: Proper use of damage control kits, portable pumps, and welding equipment (if applicable).</li><li>Rapid Response: Fast assessment and action to prevent escalation.</ul><b>Team Coordination and Communication</b><ul><li>Chain of Command: Following orders and relaying accurate information.</li><li>Team Drills: Simulated emergency scenarios to practice coordination.</li><li>Emergency Procedures: Mastery of abandon ship, man overboard, or firefighting protocols.</ul><b>Training Methods:</b><ul><li>Classroom Instruction: Theoretical knowledge on ship safety, damage control tools, and emergency protocols.</li><li>Simulators and Mock Scenarios: Realistic environments for hands-on practice with flooding, and other emergencies.</li><li>Live Exercises: Drills to ensure readiness under realistic conditions.</li></ul>
<ul><li>Procedures, risk assesments, pre-checks, Permits to Work and toolbox talks when working in confined spaces or re-instate enclosed spaces</li><li>Entry of Enclosed / Confined Spaces incl. check-in / check-out procedures</li><li>Clearance measurement and (de-)contamination check of confined spaces (theoretical and practical training)</li><li>PPE and related equipment (e.g. harness, anchor points, tri-pod, crance etc.)</li><li>Practical training / implementation of strategies when entering enclosed spaces and re-instatement of spaces</li><li>Leadership & communication (communication between operations management, teams and OSC)</li><li>Delegate will be assessed in their ability to assign teams / crew members to enclosed / confined space operations</li></ul>
Ablauf des Trainings:<br><br> <b>Theoretische Einführung:</b> <ul><li>Grundlagen der Brandentstehung und -ausbreitung.</li> <li>Verhalten von Rauch, Hitze und toxischen Gasen.</li> <li>Sicherheitsregeln und Handhabung der Schutzausrüstung.</li></ul> <b>Vorbereitung:</b> <ul><li>Kontrolle der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und des Atemschutzgeräts.</li> <li>Einweisung in die spezifischen Szenarien und Ziele des Trainings.</li></ul> <b>Praktisches Training:</b> <ul><li>Brandbekämpfung: Umgang mit Strahlrohren, Löschtaktik und Wasserführung.</li> <li>Rauchdurchzündung (Flashover): Erkennen und Reagieren auf Anzeichen von Rauchdurchzündungen.</li> <li>Such- und Rettungsübungen: Rettung von vermissten Personen in verrauchten Räumen.</li> <li>Einsatz von Wärmebildkameras: Orientierung und Lokalisierung von Brandherden.</li></ul> <b>Nachbesprechung (Debriefing):</b> <ul><li>Analyse der Übung, Feedback zur Taktik und Technik.</li> <li>Diskussion über Verbesserungsmöglichkeiten und Lernerfahrungen.</li></ul> <b>Vorteile eines Realbrandtrainings:</b><br><br> <ul><li>Realistische Bedingungen: Die Teilnehmer erfahren hautnah die Hitze, Rauchentwicklung und Sichtverhältnisse, die bei echten Bränden herrschen.</li></ul> <b>Taktische Übung:</b> <ul><li>Erlernen und Verbessern von Lösch- und Rettungstaktiken.</li> <li>Erhöhung der Stressresistenz: Trainieren unter hohem Druck verbessert die psychologische Belastbarkeit.</li></ul> <b>Sicherheitsbewusstsein:</b> <ul><li>Fokus auf das Erkennen von Gefahren und die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen.</li></ul> <b>Sicherheit in der Realbrandanlage</b> <ul><li>Strikte Einhaltung von Sicherheitsprotokollen.</li> <li>Ständige Überwachung durch Ausbilder.</li> <li>Notfallpläne und Rettungskräfte vor Ort.</li> <li>Ständige Überwachung durch Ausbilder.</li> <li>Einsatz geprüfter Schutzausrüstung.</li></ul> <b>Mögliche Szenarien (in gasbetriebener Anlage)</b> <ul><li>Brand Schaltschrank</li> <li>Brand Maschine</li> <li>Küchenbrand (Herd und/oder Stuhl)</li> <li>Brand eines Betts im Schlafzimmer</li> <li>Flanschbrand</li> <li>Raumdurchzündung / Flashover</li> <li>Türöffnung (z.B. mit Halligan-Tool)</li></ul> Dieses Training ist ein essenzieller Bestandteil der modernen Feuerwehr- und Einsatzkräfteausbildung und trägt wesentlich zur Einsatzsicherheit und -effektivität bei.
<b>1. Risk Assessment and Planning:</b> <ul><li>Identifying potential hazards</li><li>Developing a rescue plan</li><li>Understanding legal and regulatory requirements</li></ul> <b>2. Personal Protective Equipment (PPE):</b> <ul><li>Proper use and maintenance of harnesses, helmets, lanyards, etc.</li><li>Inspection and care of equipment</li></ul> <b>3. Anchorage Systems:</b> <ul><li>Identifying suitable anchor points</li><li>Installing and using anchor systems</li></ul> <b>4. Rope Techniques:</b> <ul><li>Knot tying and rope management</li><li>Belaying and rappelling</li><li>Ascending and descending ropes</li></ul> <b>5. Rescue Systems:</b> <ul><li>Setting up and operating pulley systems</li><li>Mechanical advantage systems for raising and lowering victims</li></ul> <b>6. Self-Rescue Techniques:</b> <ul><li>Techniques for rescuers to extricate themselves from danger</li><li>Evacuation methods</li></ul> <b>7. Victim Rescue Techniques:</b> <ul><li>Approaching and securing the victim</li><li>Techniques for different rescue scenarios (e.g., unconscious victim, entangled victim)</li></ul> <b>8. Communication:</b> <ul><li>Effective use of communication devices</li><li>Hand signals and other non-verbal communication methods</li></ul> <b>9. First Aid and Trauma Care:</b> <ul><li>Basic life support</li><li>Handling trauma & injuries specific to falls and high-angle rescues</li></ul> <b>10. Scenario-Based Training:</b> <ul><li>Practical drills simulating real-life rescue scenarios</li><li>Team-based exercises to build coordination and efficiency</li><li>Legal and Documentation Requirements, Understanding relevant laws and regulations</li><li>Proper documentation and reporting of rescue operations</li></ul>
<b>Anzahl der Vorschriften und inhaltliche Tiefe nach Wunsch und Bedarf zusammenstellbar – Beispiele können sein:</b><br><ul><li>DGUV V 1 / Prävention</li><li>DGUV V 68 / Flurförderzeuge</li><li>DGUV V 52 / Krane</li><li>DGUV V 70 / Fahrzeuge</li><li>DGUV V 36 / Hafenarbeit</li><li>DGUV 109-017 / Betreiben von Lastaufnahmemitteln und Anschlagmitteln im Hebezeugbetrieb</li><li>DGUV 100-500 - Kapitel 2.12 / Betreiben von Erdbaumaschinen (Bagger/Lader)</li></ul>